Sonntag, 14. Oktober 2007

Zwei-Tages-Trip Gibraltar und Tarifa

Die letzten beiden Tage hab ich zusammen mit Sonia, Markus (beide aus Deutschland) und Philip (aus Belgien) in Gibraltar und Tarifa, also im tiefsten Süden Spaniens verbracht.
Gestartet sind wir Freitag morgen und haben auch gleich mal wegen einer gesperrten Straße 5 Stunden nach Gibraltar gebraucht. War sehr abenteuerlich, weil die Straßen alles andere als gut in Schuss waren! Aber zum Glück hatten wir ein geländetaugliches Auto (siehe Foto). Die zweite Unahnnehmlichkeit kam dann in Gibraltar selbst auf uns zu, dort werden aus irgendeinem Grund die Grenzkontrollen noch ernst genommen. Wir standen also erstmal ne halbe Stunde an bis wir einreisen konnten. Ist schon irgendwie lustig, wenn plötzlich britische Telefonzellen an der Ecke stehen und Bobbys den Verkehr regeln! :-) Anschließend gings mit der Gondel hinauf auf den Felsen zu den wildlebenden Affen (die allerdings verdammt gut an Menschen gewohnt sind). Die klauen alles was irgendwie nach Essen ausschaut. Mich hat auch einer am Rücken angesprungen, als ich gerade ein kleines Video gedreht hab. Man bin ich erschrocken!! Er war aber, Gott sei Dank genauso schnell wieder verschwunden wie er aufgetaucht ist. Ansonsten war die Sicht nicht sooo spektakulär, weil man Afrika auch von anderen Punkten aus sehen kann.

Am Abend sind wir dann nach Tarifa, ein kleines Städtchen an der Küste, das wegen des starken Windes, fast ausschließlich von Surfern bevölkert ist! Mal ein ganz anderes völlig untypisches spanisches Städtchen. Übernachtet haben wir in nem Hostel, die dort wie Sand am Meer gibt. Nach dem Abendessen, sind wir dann von Bar zu Bar und haben hier und dort was getrunken. War echt super, ich hätte nur ein bisschen fitter sein müssen, aber der Tag hat mich irgendwie geschlaucht! Am nächsten morgen sind wir dann in der Nähe von Tarifa an einen Strand gefahren. Der Wind war echt krass. Wir haben uns dann in die Dünen gelegt um dem gröbsten auszuweichen, aber selbst da hat es manchmal so geweht, dass der Sand anschließend sich in sämtlichen Körperöffnungen zu finden war! Als ich zu Hause war, war ich erst mal ne halbe Stunde unter der Dusche um den ganzen Sand wieder loszuwerden. Aber was beschwer ich mich eigentlich, immerhin war ich Mitte Oktober am Strand gelegen und hab die Sonne genossen!
So was red ich aber auch so viel, schaut euch doch einfach mal die Bilder an!

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